Mit dem Palmsonntag beginnen wir die heilige Woche, in der wir besonders dicht den letzten Weg Jesu in den Tod und zur Auferstehung feiern.
Palmsonntag
Jesus ist mit seinen Freunden, den Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem. Sie wollen miteinander ein Fest feiern, das Paschafest. Das ist für die Menschen des Volkes Israel ein großes Fest. Sie denken daran, wie Moses sie aus der Sklaverei geführt hat, wie Gott ihnen geholfen hat, aus dem Land Ägypten durch die Wüste in die Freiheit zu wandern.
In Jerusalem sind viele Menschen unterwegs. Sie wollen dort dieses Fest feiern. Die Freunde bringen Jesus einen Esel. Er setzt sich darauf und reitet in die Stadt. Viele Menschen stehen am Wegrand. Sie kennen Jesus. Sie erinnern sich daran, dass sie Jesus schon einmal erlebt haben, dass sie von ihm gehört haben, dass sie gute Erfahrungen mit ihm gemacht haben, sie freuen sich darüber. Sie spüren: In Jesus wirkt eine große Kraft. Die Leute fangen an zu singen und zu rufen: „Hosianna, Hosianna.“ Sie breiten ihre Mäntel und Kleider auf der Straße aus, so dass Jesus wie auf einem Teppich reitet. Sie brechen Palzweige ab und schwenken sie voll Freude in die Luft.
Quelle: RPA Heft 4/2001 und RPA Buch „Festliche Zeiten mit Kindern gestalten
Gebet:
Jesus, Du warst gut zu den Menschen. Wir danken Dir, dass Du uns von Gott erzählst. Wir danken Dir, dass Du nicht aufgegeben hast. Wir danken Dir für Deinen Mut. Wir danken Dir für Deine Kraft. Wir danken Dir für Deine Liebe.
Amen.