Ankommen: Wir erinnern uns, was beim letzten Abendmahl geschah. Jesus war mit seinen Jüngern ein letztes Mal zusammen. Bei diesem Mahl schenkte er ihnen seine ganze Liebe. Über das Brot sprach er die Worte. „Das ist mein Leib“, über den Kelch mit Wein: „Das ist mein Blut“ und reichte beides seinen Jüngern.
Nach dem Mahl ging Jesus mit seinen Jüngern in einen Garten, der Getsemani hieß. Dort, so dachten die Jünger, würden sie übernachten. Doch es kam alles ganz anders.
Für Jesus wird es eine schlimme Nacht:
- Er hat Angst.
- Er wird verhaftet. Einer seiner Jünger, Judas, hat ihn verraten. Die übrigen Jünger lassen Jesus allein und fliehen
- Jesus wird ins Haus des Hohenpriesters gebracht. Er wird verhört. Lügner sagen Böses über ihn aus, das er nicht getan hat. Man lässt ihn nicht schlafen.
- Am frühen Morgen führt man ihn zu Pontius Pilatus. Das ist der römische Statthalter. Nur er darf über Jesus das Urteil fällen.
V: Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich. A: Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.
L: Maria steht am Weg, den ihr Sohn mit seinem schweren Kreuz geht. Sie lässt ihn spüren, dass er in diesen schweren Stunden nicht allein ist.
So zeigt sie ihre Liebe
V: Auch heute gehen viele Menschen einen schweren Leidensweg: Kranke, Verlassene, Einsame, Ausgestoßene, Fremde.
Wer lässt sie etwas von der Liebe Christi spüren? Dürfen sie durch uns die Erfahrung machen, dass sie nicht allein sind?
A: Ich bekenne / Gott, dem Allmächtigen, / und allen Brüdern und Schwestern, / dass ich Gutes unterlassen / und Böses getan habe. /
Ich habe gesündigt / in Gedanken, Worten und Werken, / durch meine Schuld, / durch meine Schuld, / durch meine große Schuld. / Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, / alle Engel und Heiligen / und euch, Brüder und Schwestern, / für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
V: Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
A: Amen